Alexander Klee

Nature Filmmaking

About me

Alexander Klee
26 Jahre alt, wohnhaft in Ratingen (NRW), B.Sc. Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft


E-Mail: GSF@alexklee.de
Telefon: +49 1577 709 2911
Instagram: alexanderklee_

Über mich

Ich bin leidenschaftlicher Naturfilmer mit einem Fokus auf Long-Lens und Gimbal Aufnahmen. Insbesondere Flugaufnahmen von Vögeln und Tierverhalten wie z.B. Interaktionen begeistern mich.
Aber auch die Arbeit mit Macroaufnahmen, Drohnen und Timelapse finde ich spannend und arbeite mein Skillset daher in diesen Kategorien gezielt aus.
In den letzten zwei Jahren durfte ich beim Naturfilmcamp Wattenmeer teilnehmen, das vom Greenscreen Festival veranstaltet wird. Dort habe ich bei einem realitätsnahen Dreh mitwirken können, wobei besonders die Teamarbeit ein Highlight für mich war.
Nun möchte ich gerne meine Skills bei weiteren Projekten einsetzen – sowohl als Freelancer, als auch bei meinem eigenen Film:

Mein aktuelles Projekt:
Das Groov’sche Loch – Naturoase durch Braunkohletagebau?

Ich befinde mich derzeit in den Dreharbeiten für mein aktuelles Projekt – einen Naturdokumentations-Kurzfilm über das Groov’sche Loch bei Neuss:

Im Film gehe ich auf die Entstehungsgeschichte, den aktuellen Zustand als Biotop und die unsichere Zukunft des Groov’schen Loches ein. Dabei leite ich als Naturfilmer & Presenter im investigativem Stil durch den Film und spreche mit Interview-Partnern. Somit bringe ich dem Zuschauer den Lebensraum und seine Geschichte persönlich näher.

> Klick hier für eine kurze inhaltliche Zusammenfassung <


Das Groov’sche Loch ist aus einer ehemaligen Tonabbau-Grube enstanden. Nach Ende der Abgrabungen wuchs in der Grube ein Wald, welcher später aufgrund eines defekten Wassereinlaufes an der Ober-Erft überspült wurde und abstarb.

Seit Beginn des Braunkohletagebaus bei Garzweiler und Hambach wird kontinuierlich Grundwasser abgepumpt und als sogenanntes „Sümpfungswasser“ in die Erft eingeführt. Dies führt zu einem Anstieg der mittleren Durchflussquote und des Wasserpegels. Weiter flussabwärts nahe Neuss trennt sich die Ober-Erft (ein künstlich angelegter Arm) von der Erft, und führt Wasser durch die Neusser Innenstadt zum Rheinhafen.
Dabei fließt sie am Groov’schen Loch vorbei, und speißt dieses durch einen gesteuerten Wassereinlauf.

Durch dessen langjährigen Defekt entwickelte sich das Groov’sche Loch zu einem Stillgewässer in welchem von der Sonne gebleichte tote Bäume stehen – ein ideale Lebensraum für Eisvögel, Reiher, Blässhühner und andere Wasservögel. Auch Flusskrebse und diverse Fischarten finden sich hier, welche stark von dem aktuellen Wasserstand abhängig sind.

Mit Ende des Braunkohletagebaus im Jahr 2030 werden auch die Sümpfungsmaßnahmen eingestellt, dies wird in einer sinkenden Durchflussquote sowie Wasserpegel der Erft und der Ober-Erft resultieren.
Zwar würde die prognostizierte Wassermenge zur Aufrechterhaltung des Groov’schen Loches als Stillgewässer ausreichen – aber die Stadt Neuss beabsichtigt stattdessen dieses Wasser für Klimaanpassungsmaßnahmen in der Innenstadt zu nutzen, und das Groov’sche Loch der „Natürlichen Sukzession“ zu überlassen. Das Gebiet droht wieder trocken zu fallen, mit entsprechenden Folgen für die lokale Biodiversität.

Mit diesem Vorhaben sind die Anwohner des Groov’schen Loches nicht einverstanden. Sie kämpfen darum, dass das Groov’sche Loch in seiner heutigen Form erhalten bleiben kann, da sie es als Lebensraum für Tiere und als lokales Naherholungsgebiet lieb gewonnen haben.


Von der Recherche über das Storyboard bis hin zum Dreh und der Nachbearbeitung setze ich den Film selbst um. Hierfür erhalte ich die Förderung und Unterstützung des YoungFilmLabs 2025 der Filmwerkstatt Düsseldorf (Junge Filmwerkstatt).

Technik

Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Canon Kameras und verwende verschiedene Fotoobjektive, welche ich an meine aktuellen RF-Mount Kameras adaptiere.
Insbesondere sanfte, fließende und akkurate Kamerabewegungen sind mir wichtig, daher setze ich auf einen ⌀150mm Sachtler Videokopf und einen DJI RS4 Pro Gimbal für meine Aufnahmen.

Mein aktuelles Equipment

ObjektiveKameras
Canon EF 200-400mm f/4L IS USM 1.4x ExtenderCanon EOS R5 mark II
Canon EF 2x Extender mark IIICanon EOS R7
Canon EF 70-200mm f/2.8L IS USM mark IICanon EOS 90D
Canon EF 24-70mm f/4L IS USM
Sonstiges
Stativ: Sachtler EFP 2 CF (⌀ 150mm)
Babylegs: E-Image EAT150S (⌀ 150mm)
Stativkopf: Sachtler Video 25 II (⌀ 150mm)
Gimbal: DJI RS4 Pro
Drohne: DJI Mini 4 Pro
Rig: 15mm LWS (custom height)
FollowFocus: Chrosziel DV StudioRig
Monitor: Shinobi 7
Adapter: Kolari Vision EF – RF Filter drop-in Mount Adapter
Filter: Kolari Vision CPL, 2-10 stop VND, Clear
Audio: Wildtronics Pro Mini Parabolic + Zoom F2
Interview-Setup: DJI Mic 3

Portfolio

Instagram: alexanderklee_
Youtube: @wildlifefilm

> Nicht gelistete Videos, welche noch nicht meinen Ansprüchen entsprechen <

Haubentaucher
Flamingo
Uhu
Papageitaucher

Referenzen

Naturfilmcamp 2024 & 2025 – frag gerne mal nach wie ich mich so gemacht habe : )
Martina Andrés & Manuel Spescha (eyesonwildlife), Thies Hinrichsen (hinrichsen_naturfotografie@outlook.com)


Als Newcomer würde ich mich freuen, dich bei deinem nächsten Projekt unterstützen zu dürfen.
Schreibe mir gerne eine E-Mail oder ruf mich an unter:
+49 1577 709 2911

Viele Grüße,
Alex